Riesebergmorde – Gedenkveranstaltungen am 4. Juli 2018

Am 4. Juli 1933 wurden in Rieseberg zehn Gewerkschafter und ein Student von Faschisten ermordet. Aus diesem Anlass laden der DGB und die Gewerkschaften in der Region Südost-Niedersachsen, unterstützt durch die Stadt Braunschweig, zu Gedenkveranstaltungen ein.


Foto: wikimedia // Relief an der Gedenkstätte Rieseberg
Foto: wikimedia // Relief an der Gedenkstätte Rieseberg

 

16:30 Uhr - Jasperehrenmal

am Ruhfäutchenplatz (Rückseite Nord LB)   
16:45 Uhr - Abfahrt

Sonderbus nach Rieseberg
17:00 Uhr - Friedhof Braunschweig
Kranzniederlegung an den Gräbern der Riesebergopfer   
18:15 Uhr - Gedenkfeier in Rieseberg

Begrüßung

Michael Kleber DGB Regionsgeschäftsführer SON 

Rede

Dr. Christos Pantazis Mitglied des niedersächsischen Landtags, SPD 

musikalische Begleitung:

IG Metall–Chor „Gegenwind“ 
19:00 Uhr - Busabfahrt nach Braunschweig


Download
Rieseberg-Gedenkfeier
Flyer Rieseberg 2018.pdf
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weitere Informationen:

Die Rieseberg-Morde waren ein Verbrechen von Nationalsozialisten kurz nach deren „Machtergreifung“ 1933, bei dem Angehörige der SS am 4. Juli 1933 in der Nähe des kleinen Ortes Rieseberg bei Königslutter am Elm, ca. 30 km östlich von Braunschweig, elf Männer ermordeten. Das Verbrechen wurde noch im selben Jahr international durch die auf Deutsch, Englisch und Französisch erschienene Veröffentlichung Terror in Braunschweig von Hans Reinowski bekannt.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Rieseberg-Morde