Warnstreiks bei Volkswagen und Volkswagen Group Services Braunschweig - Bildergalerie

Bislang hat Volkswagen kein Angebot vorgelegt! Das ist respektlos. Jetzt ist es an der Zeit, Gesicht zu zeigen für unsere Forderungen und die Arbeit niederzulegen – ob im Betrieb oder in mobiler Arbeit im Homeoffice.

 

Nach dem Ende der Friedenspflicht haben sich rund 25.000 Beschäftigte an den Warnstreiks der Metall- und Elektroindustrie sowie bei Volkswagen beteiligt. „Nach drei Verhandlungsrunden, in der die Arbeitgeberseite keine Lösungen, sondern nur lauwarme Worte als Verhandlungsmasse präsentiert haben, zeigen Metallerinnen und Metaller in den Tarifgebieten Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim sowie bei Volkswagen nun ihren Unmut. „Jetzt haben wir flächendeckend zu Warnstreiks aufrufen. Es ist ein Trugschluss der Gegenseite in Anbetracht der Pandemie davon auszugehen, dass wir nicht handlungsfähig sind. Der Protest ist trotz der Corona-Krise spürbar und wird auch in den kommenden Wochen ein starkes Signal an die Arbeitgeber senden!“, resümiert Verhandlungsführer Thorsten Gröger. Bislang beteiligten sich rund 25.000 Metallerinnen und Metaller an verschiedenen Protestformen.